der Indianerhof am Grünen Berg in Meidling Von Andreas Theiner19. April 202219. April 2022Allgemein, Architektur, eigene Beiträge Der „Indianerhof“ ist eine weitläufige Wohnhausanlage aus der Spätphase der Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit. Blick auf den Bereich mit Hofeinfahrt in der Rotenmühlgasse. Das Zugangstor mit der Indianerskulptur, die der Anlage ihren Namen eingebracht hat. Die Figur im Detail. Die ganze Anlage wurde von zwei Architekten geplant, die jeweils sehr unterschiedlicher „Architektursprache“ bedienten. Hier die Gestaltung von Camillo Fritz Discher (1884-1976) die mit Ihren Giebelausbildungen dem „Heimatstil“ zugeordnet wird. Ein anderer Blick in den Hof. Die Anlage wurde auch inoffiziell nach dem Heimwehrführer und Vizekanzler Emil Fey als Fey-Hof benannt. Detail von Stiegenzugang und Balkonen. Der Hauseingang. Am Durchgang vom Hof nach Süden zur Spittelbreitengasse, findet man diese Figur. An der anderen Seite dieses Durchganges der büchertragende Knabe mit Kauz. Der Kauz in Detail. Hier der Blick durch das Tor von der Spittelbreitengasse aus gesehen. Die offene Hofsituation dort. Hier sieht man die beiden Architekturkonzepte im Vergleich: links der Teil von Camillo Fritz Discher, den wir schon betrachtet haben. Die in rosa und grau gehaltene Blockbebauung von Architekt Karl Dirnhuber (1889-1953). Blick im offenen Hof in der Egger Lienz Gasse. Die Durchfahrt in der Spittelbreitengasse. An der Hohenbergstraße gibt es noch einen Bauteil der nach dem Konzept einer Gartensiedlung, mit kleineren freistehenden Mehrfamilienhäusern, gestaltet ist. Hier ist der Architekt wieder Camillo Fritz Discher. Ein weiterers Objekt aus dem Gartensiedlungsbereich. Überblick über die gesamte Anlage im Stadtplan.