die Akademie, der Bildenden Künste Von Andreas Theiner4. Juli 20225. Juli 2022Allgemein, Architektur, eigene Beiträge Eigentlich müßte es lauten: Das Gebäude der Akademie der Bildenden Künste.Wer diesen Centauren im rechten Licht beobachten möchte, muss rund um die Sommersonnenwende relativ früh vorbeischauen. Die gesamte Bronzeplastik mit Sockel rechtes des Treppanaufganges. Eine zweite entsprechende Gruppe links des Treppenaufganges. Diese Gruppe aus östlicher Richtung betrachtet. Detail des reitenden Eroten. Durch den Baumbestand auf dem Schillerplatz ist die Fassade kaum als Gesamtansicht zu betrachten. Hier ein Blick auf den Eingangsbereich des von Theophil von Hansen (1813–1891) geplanten Baues der von Kaiser Fanz Joseph I. am 3. April 1877, nach fünfjähriger Bauzeit, feierlich eröffnet wurde. Der Eingangsbereich wird geprägt durch die zwei Centaurengruppe und die sechs auf Säulen positionierten Statuen, von denen die vier Mittleren Allegorien für die hier gelehrten Künste darstellen. Gerahmt werden die Künste von Figuren des Perikles und des Phidias, die Hansen als ersten großen Kunstmäzen sowie als ersten großen Künstler wahrnahm. Die Statue de Perikles. die Architektur. die Bildhauerei. die Malerei. die Graveurkunst. die Statue des Phidias. Frontalansicht des Gebäudes. Die Statuen der Portalzone sowie die Centauren wurden von den Bildhauern Franz Melnitzky und Vinzenz Pilz hergestellt. Bei den Eingangsportalen machen es sich Engelsfiguren in den Bogenzwickeln gemütlich. ein weiteres Beispiel dieser Bogenzwickel. das reich verzierte Gebäudesims. Diese Details kann man nur mit einem Fernglas oder in einer Teleaufnahme ganau erkennen. Die etwas höheren Ecktrakte sind durch Greif-Darstellungen akzentuiert. Blick auf das Gebäude der Akademie der Bildenden Künste aus östlicher Richtung. Auffallend sind die vielen Nischenfiguren. Die Figuren sind historischen Statuen nachgebildet. Das erste Beispiel der Auswahl aus den 24 Terrakotta-Nischen-Statuen, die antiken Vorbildern nachempfunden sind. Erstaunlich, wenn man diese Figuren näher ansieht. Bemerkenswert die Gestaltung der einzelnen … … die irgendwie doch nur Teil der Fassade sind. Die Figuren sind historischen Statuen nachgebildet. Sie wurden von Studenten der Bildhauerklasse von Carl Kundmann modelliert. Vor allem mussten die unterschiedlichen Vorbilder auf ein einheitliches, auf die Nischengröße abgestimmtes, Format adaptiert werden. Die Ausführung der Terrakotta-Abgüsse der Statuen erfolgte durch die “Wienerberger Ziegelfabriks- und Baugesellschaft”. Weil es mich so beeindruckt hat, hier noch weitere Beispiele: weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur weitere Terracottafigur