Konzert in der Kartause Mauerbach Von Andreas Theiner27. Oktober 202327. Oktober 2023Allgemein, Architektur, eigene Beiträge Letzten Sonntag war ich zu einem Konzert erstmals in der Kartause Mauerbach. Hier ein paar Fotos davon. Das ist die jetzige Pfarrkirche an der Hauptstraße. Zweiter Blick auf die Fassade der Pfarrkirche. Im folgenden Plan ist die Kirche blau markiert. Der Lageplan der Kartause. blau: die Pfarrkirche grün: Blick auf Brücke und Tor (folgendes Foto) gelb: die Alte Klosterkirche. Bemerkenswert der lange quadratische Kreuzgang, der mitten durch die Kirche verläuft. Er teilt den Kirchenraum durch eine Empore, wobei der Raum darüber offen ist. Das fulminat barock gestaltete Tor zum Prälatenhof. Die ehemalige Klosterkirche. Das Kloster wurde im 14. Jahrhundert gegründet. Der gotische Bau wurde mehrfach geplündert und teilweise zerstört. Im 18. Jahrhundert erfuhr die Kartause eine neue Blüte und wurde barockisiert. Unter Joseph II. wurde sie 1782 profaniert und hatte folgend eine wechselvolle Geschichte als Hospital und Herberge für Obdachlose. 1962 wurde die Republik Österreich Besitzer. Der Komplex wurde aufwendig restauriert und heute betreibt das Denkmalamt dort ein Informations- und Weiterbildungszentrum. Die Kartause und die in ihr veranstalteten Ausstellungen können an Wochenenden im Sommer besichtigt werden. Im Bild: der untere Bereich der Fassade der ehemaligen Klosterkirche. Hier ein Blick auf den oberen Bereich der Fassade. Ein Blick von hinten auf die Stuckdecke. Man erkennt die Mauer der Empore, die den Raum unten teilt. Darüber kann man den Hochaltar aufragen sehen. Blick von der Empore nach vorne zum Hochaltar in den ehemaligen Betchor der Mönche. Da der Raum nur unten getrennt ist, der Raum darüber aber durchgeht, kann das Geschehen auch im hinteren Bereich akustisch miterlebt werden. Blick nach hinten in den Laienbereich. Blick in die Decke von der Empore nach vorne. Bemerkenswert die in der Decke angebrachte Uhr. … und nach hinten. Detail des Stuckdekors. Harfenspielender Engel in einem Stuckfeld. Musizierende in einem weiteren Feld. Blick zum Hochaltar mit der Musikergruppe. Konzert des Ensembles: „LESSE FAIRE A MI“ Programm und Ausführende. Am Aufgang zur Empore steht dieses wunderbare alte Uhrwerk.