die Jesuitenkirche in Wien

Die Jesuitenkirche in der Wiener Innenstadt am Dr. Ignaz Seipel Platz gehört zu den bemerkenswerten Barockkirchen in Wien. Die Jesuiten wurden bereits im 16. Jahrhundert nach Wien gerufen um eine Universität zu betreiben. Anfang des 18. Jahrhunderts wurde der italienische Maler und Architekt Andrea Pozzo beauftragt die Kirche neu zu gestalten (1703 bis 1707), wie sie sich auch heute präsentiert. Später wurde der Orden verboten und enteignet. Die Kirche wird auch Universitätskirche genannt. Wegen der Lehrtätigkeit der Jesuiten liegt direkt daneben das Gebäude der alten Universität (heute Akademie der Wissenschaften) und in dieser Kirche wurden die die Gottesdienste für die Universität abgehalten. Seit 1857 befindet sie sich wieder im Besitz der Jesuiten. Speziell bemerkenswert in diesem Kirchenraum ist die gemalte Scheinkuppel. Die Illusion „funktioniert“ bei Blick in der Hauptachse von hinten.

Ringstraßenarchitektur Schubertring 6

Zuletzt einfach mit dem Rad am Ring unterwegs. Da ist mir dieses Haus aufgefallen und ich hab es vor die Linse genommen. Danach noch etwas recherchiert:

Das Haus Schubertring 6 wurde im Rahmen des Ringstraßenbaues in den Jahren 1863/64 errichtet. Auftraggeber war der Industrielle Johann Fatton. Er war Inhaber der k.k. privilegierten Neunkirchner Zip- und Kattun-Fabrik. Wenn ich es richtig verstehe war das ein Textilunternehmen. Freu mich über Info, wenn jemand mehr darüber weiss. Das Haus wurde offenbar als Mietwohnungshaus errichtet. Als Architekten werden Heinrich Ritter von Förster und Hermann Wehrenfennig genannt.

Aber mich hat einfach die reiche Fassadengestaltung gefreut.

Hauptfeuerwache Mariahilf

Die Hauptfeuerwache Mariahilf am Inneren Gürtel, im Bereich wo die Wienzeile den Gürtel kreuzt, ist ein markantes Bauwerk. Am auffallendsten ist vielleicht der Schlauchturm der in der Mitte steht. Die ganze denkmalgeschützte Anlage wurde in den Jahren 1912 -1914 vom Wiener Stadtbauamt unter Mitwirkung von Architekt Johann Rothmüller errichtet. Die Gestaltung spiegelt die Architektursprache der Zeit wieder. Natursteinsockel, Putzfassade, Fenster mit kleingliedriger Sprossenteilung und Sichtziegelmauerwerk werden kombiniert mit dekorativen Jugendstil-Elementen. Ein Baujuwel des beginnenden 20. Jahrhunderts.

das Technische Museum Wien

Das Technische Museum Wien (kurz TMW) in der äußeren Mariahilfer Straße nahe des Schloss Schönbrunn.

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Regierungsantrittes Kaiser Franz Josephs I. im Jahr 1908 wurde beschlossen, in Wien ein Technisches Museum für Industrie und Gewerbe zu errichten. Der Grundentwurf stammt von Baurath Emil von Förster und es kam 1909 zur Grundsteinlegung. Nach dem Tod Försters setzte sich Baurat Hans Schneider mit seinem Projekt in einem Planungswettbewerb durch. Das Hauptgebäude wurde ab 1909 nach seiner Planung   errichtet und am 6. Mai 1918 als „Technisches Museum für Industrie und Gewerbe“ eröffnet.

Die Neue Burg vom Burggarten aus

Die dem Burggarten zugewandte Fassade der „Neuen Burg“ geplant von Gottfried Semper und Carl Hasenauer zwischen 1869 und 1871 errichtet.

Impressionen aus der Alten Hofburg Wien

Dieser Platz nennt sich: In der Burg (ehem. Franzensplatz oder Innerer Burgplatz). Er wird gebildet durch den Schweizertrakt 15. – 16. Jhdt, den Leopoldinischen Trakt 17. Jhdt, die Amalienburg 18. Jhdt und den Reichkanzleitrakt 1723–1730 von Johann Lucas von Hildebrandt.

Das Schweizertor MDLII also 1552 unter Ferdinand I. errichtet, war im 16. Jhdt der repräsentative Zugang zum ältesten Teil der Hofburg. In Folge der zahlreichen Um- und Zubauten gelangte es in den inneren Bereich, blieb aber ohne seine ursprüngliche Funktion als Reminiszenz erhalten.

Reiterstandbilder am Heldenplatz

Die Reiterstandbilder am Heldenplatz: Der im 19. Jahrhundert berühmte Bildhauer Anton Dominik Fernkorn (in Wien gewürdigt durch die Fernkorngasse im 10. Bezirk) wurde mit der Errichtung zweier Reiterstandbilder beauftragt. Die erste Arbeit 1853-1859 erstellt, stellt Erzherog Carl, den Sieger über Napoleon in der Schlacht von Aspern dar. Bei diesem Denkmal ist Fernkorn etwas Besonderes gelungen. Das monumentale Standbild, das ca. 10 Tonnen wiegt, steht nur auf den beiden Hinterbeinen des Pferdes und ist nicht zusätzlich (drittes Bein oder Pferdeschwanz wie bei vielen anderen Reiterstandbildern) abgestützt. Das Erzherzog Karl Standbild wurde 1860 enthüllt (auf dem Sockel ist das Datum 1859 vermerkt. Dieser vorgesehene Termin wurde aber nicht eingehalten.) Das zweite Standbild, das den Prinzen Eugen darstellt, wurde 1865 fertiggestellt. Fernkorn war in der Zwischenzeit schwer erkrankt und musste die Arbeit zunehmend seinem Schüler Franz Pönninger überlassen. Dieser stellte die Skulptur fertig. Bei diesem Denkmal ist das Pferd auf den Schweif gestützt. Die Standbilder stehen auf Steinsockeln, die von Eduard van der Nüll und August Sicard von Sicardsburg, den Architekten der Hofoper, gestaltet wurden. Nach Errichtung dieser beiden Reiterstandbilder wird der Platz „Heldenplatz“ benannt.
Habe von beiden Standbildern eine vergrößerte Darstellung beigefügt, dass man die detaillierte Bearbeitung erkennen kann.

Besonder

im KHM Kunsthistorischen Museum

Bei einem Besuch im Kunsthistorischen Museum. Den Bereich unter der Kuppel coronabedingt leergeräumt vorgefunden da das Restaurant geschlossen ist. Einige Raumansichten und eine wahllose Auswahl an Werken aus der Gemäldegalerie und der Kunstkammer. Zwei Aussenansichten aus dem Sommer. Weiterer Beitrag zum KHM: Ausstellung: „Beethoven bewegt“

Schönbrunn Fotoserie vom 31. 12. 2020

Schönbrunnausflug am Sylvestertag 2020 bei traumhaftem Wetter. Hauptaugenmerk habe ich auf den bereich vor dem Schloss gelegt und auf den Kontrast der weißen Attikafiguren gegen den blauen Himmel.