Maulbertsch Ausstellung eröffnet!

Die Ausstellung MAULBERTSCH UND DIE PIARISTEN wurde am Freitag 7. Juni 2024, 300 Jahre nach seinem Tauftag festlich, im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“, eröffnet.

Bereits an diesem Tag konnten wir über 200 Besucher begrüßen und erhielten geradezu überschwänglich positive Rückmeldungen.

am Foto: Martin Fabisch (Bezirksvorsteher der Josefstadt) die Brüder Matthias, Johannes und Andreas Theiner (die das Ausstellungsprojekt, unterstützt von einem Projektteam der Pfarre, realisiert haben) und Pater Zsolt Labancz SP (Provizial des Piaristenordens)

Die Ausstellung präsentiert mit den Fresken der Pfarrkirche Maria Treu im 8. Bezirk in Wien am Jodok Fink Platz das Schlüsselwerk des Künstlers Franz Anton Maulbertsch, der als einer der bedeutendsten Maler des Spätbarock in Österreich gilt. Dazu wird in einer Seitenkapelle Interessantes über die Person, das Werk und seine Beziehung zum Piaristenorden und zur Josefstadt dargestellt.

Die Ausstellung ist jedenfalls bis Oktober 2024 geöffnet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Öffnungszeiten und Kontaktdaten für die Terminvereinbarung individueller Gruppenführungen finden Sie auf unserer Projekthomepage: https://maulbertsch.at/

Hier sehen ein paar Blicke in der Kirche und im Ausstellungsraum.

Fernsehbeitrag vom 7. Juni 2024 in „Wien heute“.

Maulbertsch und die Piaristen

Ausstellung zum 300. Geburtstag.

Franz Anton Maulbertsch 07. Juni 1724 – 08. August 1796 war einer der bedeutendsten österreichischen Maler des Spätbarock.

Die Fresken in der Piaristenkirche waren sein erster großer Fresken-Auftrag. Sie erregten weithin Aufsehen und begründeten seinen Ruf als herausragender Freskant.

Die Verbindung des Künstlers zu den Piaristen und zur Josefstadt ist neben dem Erlebnis der Fresken, Thema dieser Ausstellung. Im Rahmen der Ausstellung kann auch die Basilika Maria Treu dieses Baujuwel der barocken Kirchenbaukunst besichtigt werden.

AUSSTELLUNG ab 7. Juni 2024 in der Piaristenkirche Maria Treu, 1080 Wien, Jodok Fink Platz (linker Kircheneingang). Öffnungszeiten und Kontakt für nähere Informationen sind auf maulbertsch.at abrufbar.

Am Freitag 12. 04. 2024 wurde in der Mittags ZIB dieser Beitrag ausgestrahlt:

Ausstellung im Liechtensteinmuseum

„Herkules der Künste“ Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein und das Wien um 1700;

Blick in den Herkulessaal im 1. Oberstock des Gartenpalais Liechtenstein

„WE love“ in der HEIDI HORTEN COLLECTION

Ausstellung „WE love“ in der HEIDI HORTEN COLLECTION. Fotos bei der Eröffnung am Donnerstag 23. 11. 23.

Die Schau bietet einen umfassenden Überblick über Kunst der jüngeren Vergangenheit.

Max Oppenheimer und die Musik

Irgendwie habe ich mit dem Namen Max Oppenheimer Bilder musizierender Streicher verbunden. Beim ersten Besuch im Leopoldmuseum anlässlich der Eröffnung der Gabriele Münter Ausstellung war nur ein Raum der Oppenheimer Ausstellung mit Portraits zugänglich. Beim zweiten Besuch am Leopoldi-Tag hat sich die Assoziation aufgeklärt.

Das Bild oben: Bildnis Emil Hermann, 1946

Max Oppenheimer im Leopoldmuseum

Max Oppenheimer (1885 Wien – 1954 New York) war ein österreichischer Expressionist der ersten Stunde. Für mich stellt er im Expressionismus auch eine besondere Erscheinung dar, wie ich in dem Beitrag erläutern werde.
Die Reihenfolge der Werke ist nicht streng chronologisch gewählt.

Im Casino Zögernitz

Das Casino Zögernitz in der Döblinger Hauptstraße 76 erstrahlt seit heuer wieder neu renoviert. Das Gebäude wurde 1837 für Ferdinand Zögernitz als Residenz im Biedermeierstil errichtet, und galt fortan als beliebter Treffpunkt der besten Wiener Gesellschaft. Insbesonders gab es Musik- und Tanzveranstaltungen, bei denen auch Johann Strauss wiederholt aufgetreten ist. So wurde in dem Haus jetzt auch mit dem HOUSE OF STRAUSS diesem Aspekt Rechnung getragen.

zu Allerseelen

Eindrücke zum Gedenken an unsere Verstorbenen zum Allerseelentag; und ein Musik-Tipp: Hier der Link zum Brahms-Requiem dirigiert von Herbert Blomstedt

Konzert in der Kartause Mauerbach

Letzten Sonntag war ich zu einem Konzert erstmals in der Kartause Mauerbach. Hier ein paar Fotos davon.

Gabriele Münter im Leopoldmuseum

GABRIELE MÜNTER im Leopoldmuseum. Ich war am letzten Donnerstag bei der Eröffnung der Ausstellung dabei. Direktor Wipplinger betonte, dass es die erste Ausstellung in Wien ist, die der wichtigen Protagonistin des Expressionismus in Deutschland gewidmet ist. Wie für Frauen allgemein war es für sie schwer als eigenständige Kunstschaffende wahrgenommen zu werden.