Jeder hat sie schon oft gesehen, die Figuren im Parterre des Schlosspark Schönbrunn. Hier ist Teil 2 der Serie, die sich mit den einzelnen Standbildern befasst und jeder einzelnen besondere Aufmerksamkeit zukommen lässt.
Das ist jetzt Teil 1 der Vorstellung der Skulpturen im Gartenparterre des Schlosspark Schönbrunn. Manche Hinweise werden erst mit den weiteren Folgen schlüssig. (Die Texte sind aus einem Wikipedia-Artikel entnommen.)
Die Hauptfigurengruppe stellt Neptun auf einem Muschelwagen dar. Links kniend die Meeresnymphe Thetis, die Mutter des Achill. Rechts eine Nymphe mit Füllhorn, als Hinweis auf den überquellenden Reichtum der Meere.
Der Pallas-Athene Brunnen vor dem Parlamentsgebäude in Wien: Detail der Hauptfigur.
Seit Monaten beobachte ich diese Baustelle. Jetzt ist die Renovierung abgeschlossen, die Gerüste entfernt und es öffnet sich der Blick auf ein sehr repräsentatives Gebäude der vorigen Jahrhundertwende: Das Haus der Wiener Kaufmannschaft am Schwarzenbergplatz.
Am zentralen Tympanon des Parlments grüßt Kaiser Franz Joseph in der Mitte der Völkerschar herunter.
Thema des Giebels des Mitteltraktes ist: „Seine Majestät der Kaiser hat auf Grund der von ihm verliehenen Verfassung die Kronländer zur Gesetzgebung und Beratung um sich versammelt“
Die Gloriette wurde im Jahr 1775 als das letzte Objekt des Ausbaues der Schlossanlage unter Maria Theresia errichtet. Es stellt den promineten Abschluss des Schlossausblickes dar. Architekt war Johann Ferdinand Hetzendorf von Hohenberg (1733-1816).
Die Fassade des Schloss Schönbrunn zum Ehrenhof ist eine Nordfassade. Diese ist daher nur selten schön besonnt. Diese Aufnahmen entstanden um die Sommersonnenwende zwischen 6.45 und 8.30 Uhr. Hier im Vordergrund der rechte Ehrenhofbrunnen mit der Figurengruppe die Franz Anton Zauner (1746/48-1822) gestaltet hat.
In der Penzingerstraße befindet sich dieses historische Baujuwel: Das Töpfelhaus (14, Penzinger Straße 34), das in den letzten Monaten wunderschön restauriert wurde.
Es ist ein typisches Bürgerhaus aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit barocker Fassade und prächtigem Gartenportal. Der Baumeister ist nicht bekannt, doch ordnet man es vielfach der Schule Johann Lucas von Hildebrandts zu. Die Eigentümer des Grundstücks, auf dem das Haus steht, lassen sich bis ins 15. Jahrhundert zurückverfolgen. 1842 gelangte das Objekt an das Ehepaar Alexander Matthias und Katharina Töpfel (Töpfelgasse) und verblieb über 100 Jahre im Besitz dieser Familie.