der Kreuzherrenhof hinter der Karlskirche Von Andreas Theiner24. September 202224. September 2022Allgemein, Architektur, eigene Beiträge Der monumentale palaisartige Bau umfasst den gesamten Häuserblock: Kreuzherrengasse, Hoyosgasse, Gußhausstraße, Argentinierstraße. Diesmal gehe ich vom Detail zum Größeren. Wunderschön restauriertes Dekorelement aus dem Portalbereich. Das Symbol der Kreuzherren, bzw. des Ritterordens der Kreuzherren mit dem Roten Stern. Über dem Portal steht eine Figur mit Baldachin. de gesamte Ansicht der Portalgestaltung in der Kreuzherrengasse 1 das sind die beiden Inschriften, die seitlich angebracht sind. Das Gebäude wurde 1897, von den Brüdern Karl Mayreder (1856 – 1935) und Julius Mayreder (1860 – 1911) geplant, errichtet. Die Gestaltung des zentralen geschwungenen Tympanons. Seitliche Figur und Ziervase. Die Ausblildung des seitlichen Traktes an der Argentinierstraße. Interessanterweise war der junge Adolf Loos (1870 – 1933) in der Bauplanung mit beschäftigt. Das kann man sich bei seiner späteren Gegenposition zur dekorativen Architektur fast nicht vorstellen. eine Attikafigur Putti auf dem Tympanon. Weitere Attikafigur. zentraler Balkon im seitlichen Trakt. Kreuzherrenwappen über der Balkontüre. An der Balkonkonsole eine Groteske, die den klassizistisch barockisierenden Eindruck komplettiert.