die Johann-Evangelist Kirche Von Andreas Theiner13. Oktober 20235. November 2023Allgemein, Architektur, eigene Beiträge Die Johann-Evangelist Kirche, auch Kirche am Keplerplatz, wurde im damaligen Vorort Favoriten 1872-1876 geplant von Architekt Hermann Bergmann errichtet. Es war die erste Kirche in dem damals neu geschaffenen 10. Bezirk. Blick in der Kirchenraum. Die Kirche ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika im Stil der neo-Renaissance. Der Hochaltarbereich mit dem Hochaltarbild: „Vision des Apostels Johannes: die Madonna, den Mond zu ihren Füßen und einen Kranz von zwölf Sternen um das Haupt“ geschaffen von Carl Blaas Im Hauptschiff sind rechts und links jeweils drei Heiligenplastiken in Nischen angeordnet die Figuren konnte ich nicht konkret identifizieren freue mich wenn jemand Erklärungen dazu beiträgt. … … … Da denke ich das ist der Hl. Leopold Die Kanzel gestaltet wohl mit Evangelistenfiguren. diese haben interessanterweise keine Attribute zugeordnet rechts und links an der Front der Seitenschiffe ist jeweils ein Denkmal für die gefallenen des ersten Weltkrieges. Die weitere künstlerische Innenausschmückung stammt von Hans Fischer. Das dürfte der Judas-Thaddäus-Altar, 1924 sein. Der Kreuzweg wird ergänzt durch ein Auferstehungsbild. Blick im Kirchenraum nach hinten zur Empore. Dieser singende Engel ziert die Emporenbrüstung. Die Orgel wurde 1968 von dem Orgelbauer Rudolf Novak erbaut. Das Instrument hat 28 Register auf zwei Manualen und Pedal. Die Spiel- und Registertrakturen sind elektro-pneumatisch. Disposition der Orgel. Wunderschön diese Heiligenstatue mit Buch mit lesbarem Text. Ansicht von aussen mit der Apsis und den beiden Türmen. Die quasi-Vorderansicht der Kirche ist schwer einzufassen. Durch die Bepflanzung ist es schwer einen freien Blick zu bekommen. Hier sieht man die Fassade und etwas von den Türmen. Der freie Vorplatz. In der Frontalansicht sind die Türme nicht zu sehen. In der Kirchenfassade über dem Eingang die Darstellung von Petrus, Johann Evangelist (dem die Kirche geweiht ist) und Paulus. Über dem Eingangsportal. Verzierungen im Simsbereich. Kapitell an einem Risalit. Der obere Bereich der Fassade. Der Eingang zur Pfarrkanzlei. Das Pfarrgebäude anno 1875 in Sichtziegelbauweise. Gleich angrenzend das Bezirksamt.