Maulbertsch und die Piaristen

Ausstellung zum 300. Geburtstag.

Franz Anton Maulbertsch 07. Juni 1724 – 08. August 1796 war einer der bedeutendsten österreichischen Maler des Spätbarock.

Die Fresken in der Piaristenkirche waren sein erster großer Fresken-Auftrag. Sie erregten weithin Aufsehen und begründeten seinen Ruf als herausragender Freskant.

Die Verbindung des Künstlers zu den Piaristen und zur Josefstadt ist neben dem Erlebnis der Fresken, Thema dieser Ausstellung. Im Rahmen der Ausstellung kann auch die Basilika Maria Treu dieses Baujuwel der barocken Kirchenbaukunst besichtigt werden.

AUSSTELLUNG ab 7. Juni 2024 in der Piaristenkirche Maria Treu, 1080 Wien, Jodok Fink Platz (linker Kircheneingang). Öffnungszeiten und Kontakt für nähere Informationen sind auf maulbertsch.at abrufbar.

Am Freitag 12. 04. 2024 wurde in der Mittags ZIB dieser Beitrag ausgestrahlt:

5 Gedanken zu „Maulbertsch und die Piaristen

  1. Was halten sie von einer Online-Ausstellung? Nicht jeder hat die Möglichkeit, „Maulbertsch und die Piaristen“ im Rahmen einer Führung durch die Kirche zu besuchen. Weltweit und jederzeit abrufbare virtuelle Ausstellungen können außerdem über ihre Laufzeit hinaus dauerhaft zugänglich bleiben. Und darüber hinaus die verborgenen Werke von Maulbertsch im Refektorium, in der Bibliothek und in den anderen Piaristenklöstern eindrucksvoll zeigen und erklären.

    1. Danke für den Input. Jetzt wollen wir einmal physisch Besucher ansprechen. Da das mit sehr viel Arbeit in an sich zuwenig Zeit verbinden ist, hat das jetzt Priorität. Dann kann das mit der online Ausstellung erwogen werden.

      1. Danke lieber Andreas! Die Wirkung eines so phantastischen Raumes ist virtuell kaum begreiflich zu machen! Andererseits, warum nicht! Wir sind es inzwischen gewöhnt aus zweiter Hand zu erleben !

        1. Das Bild gibt in einer sehr weiten Perspektive die Reize dieses Raumes betreffend Gewölbe und Simse wieder. Es soll einfach neugierig machen und ich freue mich Interessierten im Rahmen der Ausstellung den realen Raumeindruck bieten zu können.

  2. Sehr geehrter Herr Theiner,

    Ihr Ausstellungsvorhaben kann ich nur sehr begrüssen zusätzlich online natürlich umso mehr.
    Das jetzt im Belvedere wieder ausgestellte angebliche jugendliche Selbstbildnis habe ich allerdings wie es aussieht bislang vergeblich schon vor 30 Jahren in den Wiener Geschichtsblättern 49 (1994), Heft 1, S. 51-58 als Nicht-von-Maulbertsch und Nicht-Maulbertsch bewiesen geglaubt. Unter: https://www.freieskunstforum.de/hosch_2023_maulbertsch_300_jahre.pdf finden Sie dazu vielleicht ebenfalls etwas Verwertbares.

    Mit freundlichen Grüssen
    Hubert Hosch
    72074 Tübingen

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